LivelyFuture Paartherapie
Weil zwei Menschen sich wiederfinden dürfen.
Ihr liebt euch – und trotzdem rutscht ihr manchmal aneinander vorbei
Wenn Liebe eine Bedienungsanleitung hätte, wäre meine Arbeit überflüssig.
Aber das tut sie nicht.
Und das Leben… ist eben Leben.
Plötzlich fühlt sich Verbindung schwerer an.
Gespräche werden zu schnell laut.
Oder zu leise.
Oder ihr zieht euch gleichzeitig zurück – und keiner weiß so richtig, warum.
Und dann kommt dieser kleine, heimliche Gedanke:
„Brauchen wir etwa Paartherapie?
Heißt das, wir haben versagt?“
Atme kurz weich aus.
Dieser Gedanke ist völlig normal –
und er ist falsch.
Paartherapie ist kein Scheitern.
Paartherapie ist ein Ja.
Ein Ja zu euch beiden.
Ein Ja zu mehr Sicherheit, Nähe und Verbindung.
Warum Paare feststecken (und warum es nichts mit „Versagen“zu tun hat)
In der Emotionsfokussierten Therapie (EFT) nennen wir es den Zyklus –
diesen automatischen Tanz, in den zwei Nervensysteme rutschen, sobald es eng wird.
Keine Schuld.
Keine „defekten“ Persönlichkeiten.
Nur Schutz.
- Wer Nähe sucht, geht nach vorn.
- Wer Angst vor Verletzung hat, zieht sich zurück.
- Wer sich allein fühlt, wird lauter.
- Wer sich überfordert fühlt, wird still.
Das ist kein Charakterproblem.
Das ist Biologie.
Paartherapie bedeutet nicht, dass einer von euch „der/die Schwierige“ ist.
Es bedeutet, dass ihr merkt:
„Unser Muster braucht Unterstützung – wir selbst nicht weniger Liebe.“
Ein Moment, den ich in der Praxis oft sehe
Ein Paar kommt rein. Mitte dreißig.
Liebvoll. Müde.
Er zieht sich zurück, wenn es stressig wird.
Sie wird lauter, wenn sie sich allein fühlt.
Und beide sagen den Satz, den ich ständig höre:
„Wir dachten, Paartherapie macht man erst, wenn man kurz vor der Trennung steht.“
In Wahrheit kommen die meisten Paare zu spät – nicht zu früh.
Nach ein paar Sitzungen passiert dann oft etwas Schönes:
Rückzug wird als Angst sichtbar.
Kritik wird als Hilferuf hörbar.
Beide atmen wieder etwas weicher.
Perfekt wird es nicht.
Echt schon.
Und das reicht völlig für den Anfang.
Warum meine Arbeit anders ist – und warum EFT wirkt
Nicht jede Paartherapie ist gleich.
Und falls ihr schon einmal in einer Sitzung wart, die sich wie Kommunikationsregeln und Hausaufgaben angefühlt hat – ihr wisst, was ich meine.
EFT geht tiefer.
Aber sanft.
1. Wir starten nicht mit Kommunikation – wir starten mit Sicherheit.
Denn kein „Ich-Botschaften-Workshop“ der Welt hilft, wenn euer System gerade im Alarmmodus ist.
2. Wir schauen unter die Oberfläche.
Was steckt unter dem Rückzug?
Unter der Gereiztheit?
Unter dem lauter Werden?
Meist etwas sehr Weiches.
3. Der Zyklus ist das Problem – nicht ihr beide.
Nicht du gegen mich.
Sondern wir beide gegen das Muster, das uns überrollt.
4. Heilung ist nicht kognitiv – sie ist erlebbar.
Ihr werdet nicht nur verstehen,
sondern auch fühlen, dass ihr euch wieder erreichen könnt.
5. Die Veränderungen bleiben.
Keine kurzfristigen Tricks.
Sondern tief verankerte emotionale Sicherheit, die tragfähig ist.
Wie EFT sich anfühlt (nicht akademisch, sondern echt)
EFT hilft euch, wieder langsamer zu werden –
genug, damit ihr euch wirklich hören könnt.
Ihr lernt:
- Momente zu entschleunigen
- eure Gefühle zu verstehen
- eure Bedürfnisse klarer wahrzunehmen
- weicher miteinander zu sprechen
- Missverständnisse zu reparieren
- den Zyklus zu entmachten
- kleine neue Erfahrungen von Nähe zu schaffen
Nicht durch Druck.
Sondern durch Sicherheit.
Was sich in der Paartherapie verändert
Viele Paare erleben nach kurzer Zeit:
- weniger Eskalation, weniger Rückzug
- mehr Verständnis, weniger Schuld
- mehr Teamgefühl
- mehr Nähe im Alltag
- klarere Kommunikation
- mehr innere Ruhe
- ein Gefühl von: „Wir schaffen das zusammen.“
Das ist emotionale Sicherheit.
Und daraus entsteht Beziehung.
Unterstützung in herausfordernden Lebensphasen
Es gibt Lebensabschnitte, die jede Beziehung durchschütteln können.
Ich begleite Paare in Phasen wie:
Elternwerden
Überforderung, Schlafmangel, neue Rollen – und weniger Paarzeit.
Trauer und Verlust
Wenn Schmerz unterschiedlich verarbeitet wird und Verbindung brüchig wird.
Chronischer Stress / Burnout
Wenn Lebenstempo und Belastung die emotionale Kapazität schrumpfen lassen.
Dauerhafte Konflikte
Wenn Muster sich wiederholen und keiner mehr weiß, warum.
Traumahintergrund (ein Partner oder beide)
Wir arbeiten langsam, sicher, fühlbar.
Komplexe Familiensituationen
Bonusfamilien, Co-Parenting, kulturelle Unterschiede.
Paararbeit vor der Ehe
Für einen sicheren, klaren und liebevollen Start.
Ihr müsst das nicht alleine tragen.
Mit welchen Paaren ich arbeite
Ich begleite:
- frischgebackene Eltern
- Paare mit Kindern im Alltagstrubel
- Paare unter starkem beruflichen Druck
- Paare nach Untreue oder schweren Verletzungen
- Paare mit Trauma-Geschichte
- Patchwork- und Co-Parenting-Paare
- Langzeitpaare, die sich „verloren“ fühlen
- Paare vor der Hochzeit, die emotional sicher starten wollen
Eure Beziehung darf wieder durchatmen.
Neurodivergenz in Beziehungen & Familien
Ein sicherer Raum für ADHS, Autismus & Co.
Viele Paare und Familien, die zu mir kommen, bringen neurodivergente Facetten mit – manchmal deutlich sichtbar, manchmal erst spürbar, wenn das Leben enger wird.
Für mich ist das kein „Problem“.
Es ist Teil eurer inneren Logik, eurer Geschichte – und eurer Verbindung.
Ich unterstütze u. a. bei:
ADHS / ADS
Autismus-Spektrum
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
Dyskalkulie
Hochsensitivität / Reizoffenheit
Executive-Function-Herausforderungen
Masking, Overload & Social Burnout
In vielen Beziehungen wird Neurodivergenz missverstanden – nicht, weil jemand „schwierig“ wäre, sondern weil zwei Nervensysteme unterschiedlich sprechen.
Mit EFT schaffen wir:
mehr Verständnis für unterschiedliche Reizverarbeitung
Entlastung von „Ich bin zu viel / ich bin zu wenig“
weniger Missverständnisse durch Impulsivität, Überforderung oder Rückzug
weichere Kommunikation, die niemanden beschämt
neue Mini-Erfahrungen von:
„Wir ticken unterschiedlich – und wir gehören zusammen.“
EFT ist kein Anpassungsprogramm.
EFT ist ein Verbundenheitsprogramm.
Und genau das tut neurodivergenten Paaren und Familien gut.
Eine kleine EFT/EFIT-Übung für euch beide
Kurz. Einfach. Wirksam.
- Pause. Atmen. Spüren.
Wo sitzt heute die Anspannung? - Gefühl benennen.
„Da ist Druck in meinem Brustkorb.“
„Ich spüre ein Ziehen im Bauch.“ - Bedürfnis spüren.
„Was würde meinem System jetzt gut tun?“ - Präsenz schenken.
Zuhören – nicht reparieren. - Eine warme Erinnerung holen.
Wann habt ihr euch zuletzt leicht gefühlt? - Eine neue Mini-Erfahrung schaffen.
Hand aufs Herz oder auf die Hand des Partners:
„Wir schaffen das. Wir müssen nicht gegeneinander kämpfen.“
Da beginnt Heilung.
Christliche Paarbegleitung (wenn ihr möchtet)
Glaube kann ein großer Halt sein – besonders in schweren Zeiten.
Wenn ihr möchtet, integriere ich:
- Gebet
- Werte
- Hoffnung
- geistliche Perspektiven
Immer sanft.
Immer respektvoll.
Immer passend zu euch.
Was ihr in der gemeinsamen Arbeit erwarten könnt
- Kostenloses 20-Minuten-Kennenlernen
- 90-Minuten-Sitzungen – genug Zeit, um wirklich in Ruhe zu arbeiten
- Ein sicherer, wertschätzender Raum
- Traumasensible, bindungsorientierte Unterstützung
- Keine Schuld, kein Druck – nur Verständnis
Hier darf eure Beziehung wieder weich werden.
Ressourcen für eure Beziehung
In der LivelyFuture Academy und auf meinem Blog findet ihr:
- Artikel zu Kommunikation, Nähe & emotionaler Sicherheit
- Videos zu typischen Mustern
- Arbeitsblätter & Übungen
- Tools für Paare & Eltern
- optional christliche Inhalte
Alles für euren Weg – auch zwischen den Sitzungen.
Bereit, wieder Verbindung aufzubauen?
Wenn ihr wieder mehr Nähe wollt…
wenn ihr euch müde vom Streiten oder Schweigen fühlt…
wenn ihr euch eigentlich liebt, aber den Weg zueinander nicht mehr spürt…
Dann bin ich da.
Bucht gern ein kostenloses Gespräch –
manchmal beginnt Veränderung mit einem einzigen, ehrlichen Moment.
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